Hüftgelenk

Endoprotheseneinsatz

Hüftgelenkersatz

  • zementierte Prothese
  • zementfreie Prothese
  • Sondermodelle
  • Hüftgelenkteilersatz
  • Wechsel einer bereits vorhandenen Endoprothese


Hüftbeschwerden entstehen häufig durch eine Arthrose des Hüftgelenks. Die Abnutzung des Gelenkknorpels führt zu Schmerzen. Diese machen sich besonders beim erstmaligen Aufstehen am Morgen oder nach langem Sitzen bemerkbar. Der Verlust an Mobilität senkt die Lebensqualität erheblich. Wenn nichtoperative Maßnahmen wie Krankengymnastik oder schmerzstillende Medikamente nicht ausreichen, kann der operative Einsatz einer Prothese empfehlenswert sein.

Es handelt sich dabei um eine äußerst erfolgversprechende Maßnahme. Künstliche Hüftgelenke halten sehr lange und geben dem Patienten die verloren gegangene Bewegungsfreiheit zurück. Sogar sportliche Betätigungen wie Schwimmen, Wandern oder Radfahren sind wieder möglich.

Die Operation ist ein Routineeingriff, der hunderte Male pro Tag erfolgreich durchgeführt wird. Komplikationen sind sehr selten, aber wie bei allen chirurgischen Eingriffen nicht völlig auszuschließen. Einer möglichen Bildung von Blutgerinnseln wird durch die Verabreichung blutverdünnender Medikamente vorgebeugt. Umfassende Desinfektionsmaßnahmen verhindern das Eindringen von Krankheitserregern.

Wir informieren Sie ausführlich über die Vorkehrungen, die Sie selbst für eine erfolgreiche Operation treffen können, und begleiten Sie bei der intensiven Nachbehandlung in den ersten Wochen mit Ihrem neuen Hüftgelenk.

Operationsmethode (Video)

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